10 Fragen schnell beantwortet

Wir sind ein Bündnis der sechs katholischen Hilfswerke Adveniat, MISEREOR, Caritas international, Renovabis, missio Aachen und München sowie des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘. Diese wurden von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet, um menschlicher Not in ihren vielfältigen Formen überall in der Welt begegnen zu können. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer geografischen Wirkungsräume, der Schwerpunkte ihrer Projekte und ihrer Partner vor Ort, mit denen sie zusammenarbeiten. Diese Strukturen ermöglichen es uns weltweit effektiv und nachhaltig zu helfen.

  • Hilfe zur Selbsthilfe: Wir unterstützen Initiativen von Menschen in Armutsregionen, die sich aus ihrer Not befreien wollen.
  • Partnerprinzip: Überall auf der Welt setzen sich engagierte Partner für und mit den Armen ein: Diese Bischöfe, Ordensfrauen, Priester, Katecheten, Landwirtschaftsfachleute, Ärzte, Lehrer, Anwälte oder Mitarbeiter von Selbsthilfeorganisationen arbeiten mit den sechs katholischen Hilfswerken zusammen. Sie kennen die Not der Menschen vor Ort und sorgen dafür, dass die Hilfe genau dort ankommt, wo sie so dringend gebraucht wird.
  • Wirtschaftlichkeit: Die katholischen Hilfswerke arbeiten besonders wirtschaftlich. Sie bauen auf ein Netz von Partnern in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Die weltweite Präsenz der katholischen Kirche ermöglicht es, dass die Hilfe aus Deutschland nur geringe Verwaltungskosten mit sich bringt.
  • Transparenz: Die katholischen Hilfswerke arbeiten besonders transparent. Sie pflegen eine Kultur der Offenheit gegenüber den Spenderinnen und Spendern. Ausführliche Rechenschaftsberichte werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
  • Nähe zu den Spenderinnen und Spendern: Alle Spenderinnen und Spender erhalten ausführliche und regelmäßige Informationen über die Entwicklung der Projekte und Hilfsinitiativen. Regelmäßig werden Treffen und Begegnungen angeboten. Und bei den Hilfswerken selbst finden Sie immer ein offenes Ohr.

Sorge für die Geringsten gehört zur Nachfolge Christi wie das Fundament zu einem standfesten Haus. Die Christen in Deutschland unterstützen durch Ihre Zuwendungen an die katholischen Hilfswerke die Armen in allen Teilen der Welt, damit sich diese befreien können aus den Fesseln der Not und der Ungerechtigkeit. Wir setzen uns zum Beispiel ein:

  • für die Verkündigung von Gottes froh und frei machender Botschaft;
  • für eine lebendige Kirche, die eine Zivilisation der Liebe entfaltet;
  • für den „Austausch der Gaben“ zwischen den Ortskirchen in aller Welt;
  • für die Verkündigung des Evangeliums und die Erneuerung der Gesellschaften in Gerechtigkeit und Freiheit;
  • für die Erneuerung und Stärkung des christlichen Lebens in Situationen der Bedrängnis;
  • für gerechte Lebensordnungen, die allen Menschen die Chance bieten, sich zu entwickeln und nach Maßgabe selbstbestimmter Entscheidungen zu leben;
  • für menschengerechte Arbeitsbedingungen und Einkommen;
  • für gleiche Rechte von Mann und Frau;
  • für die Rechte der Kinder;
  • für Nothilfe im Falle von Erdbeben und anderen Naturkatastrophen oder wenn Krieg, Bürgerkrieg und Terror die Menschen in die Flucht treiben, sie obdach- und heimatlos machen und ihrer Lebensgrundlagen berauben;
  • für die Bewahrung der Schöpfung, für reines Wasser und saubere Luft;
  • für Zugang zu Medizin und zu Medikamenten;
  • für menschengerechte Wohnbedingungen;
  • für den Schutz der Verwaisten, Vertriebenen, Ungeborenen, Verfolgten, Gequälten und Ausgenutzten;
  • für Bildung und Ausbildung.

Das DZI-Spendensiegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen, welches von dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergeben wird. Es belegt, dass eine Organisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht.

Das DZI bestätigt den katholischen Hilfswerken (Adveniat, MISEREOR, Caritas international, Renovabis, missio, dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘) mit seinem Gütesiegel die korrekte Planung, Durchführung, Abrechnung und Kontrolle der Projektarbeit und der Hilfsleistungen.

Seelsorger wissen um die Bedeutung eines klar geordneten Nachlasses nur zu gut. Wir haben oft erfahren, wie wohl es den hinterbliebenen Familien tut, wenn alle Regelungen eindeutig, formal unanfechtbar, in Einklang mit den Gesetzen und in Absprache mit den Angehörigen getroffen sind. Das Testament ist Ausdruck bewusster Erfahrungen und Überlegungen, die dem Erblasser selbst helfen, seine Schwerpunkte zu setzen und über sein Leben hinaus wirken zu lassen.


Durch Ihre Hilfe können Sie sich über das Leben hinaus für soziale, seelsorgerische und missionarische Anliegen einsetzen, für die Armen sorgen und sich für Gerechtigkeit und Menschenwürde stark machen. Auch die Verkündigung der frohen Botschaft und die Weitergabe des Glaubens sind wichtige Aspekte. Das Testament oder das Vermächtnis zu Gunsten eines oder mehrerer Hilfswerke ist eine ganz besondere Form der persönlichen Lebensbilanz. Viele Menschen empfinden Freude, ja sogar Trost, wenn sie wissen, dass ihr Vermögen oder ein Teil ihres Vermögens noch weit über ihren Tod hinaus für andere Menschen wirkt. Diese Hilfe wird dringend gebraucht. Als katholische Hilfswerke erfahren wir täglich, wie notwendig Ihre Unterstützung ist. Bereits kleine Summen verändern die Welt, wenn sie an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Und wir hören die Bitten unserer Partner, dass wir gemeinsam mit ihnen im Vertrauen auf Gott für Gerechtigkeit und Menschenwürde wirken.

Nur mit Hilfe eines Testaments oder Erbvertrages ist es möglich individuelle Regelungen zu treffen und gemeinnützig zu vererben. Wenn kein Testament vorhanden ist, tritt die gesetzliche Erbfolge ein und diese berücksichtigt nur die Blutsverwandten, Adoptivkinder, Ehe- und eingetragene Lebenspartner oder den Staat, wenn keine Angehörigen vorhanden sind.

Nein. Wenn Sie ein Testament bzw. ein Vermächtnis zugunsten eines oder mehrerer der katholischen Hilfswerke veranlassen, fällt auf Grund der Gemeinnützigkeit der Werke keine Erbschaftsteuer an. 

Beides ist möglich. Wenn eine Person bzw. eine Organisation erbt, übernimmt diese als Erbe alle Rechte und Pflichten des Erblassers. Sie tritt somit in seine Fußstapfen. Wollen Sie nur einen bestimmten Geldbetrag in Ihrem Testament vermachen, der die Arbeit der katholischen Hilfswerke unterstützen soll, legen Sie diesen Betrag in einem Vermächtnis fest. Das Vermächtnis wird im Testament geregelt. 

Wenn Sie Ihr Vermögen dauerhaft für einen guten Zweck einsetzen wollen oder sogar über den Tod hinaus helfen wollen, kann eine Zuwendung an eine der Stiftungen der katholischen Hilfswerke von Interesse sein. Durch Zuwendungen an eine Stiftung erhöht sich das Stiftungskapital. Die Erträge aus dem größer werdenden Grundstock sichern die Arbeit der einzelnen Hilfswerke. Das Stiftungskapital selbst wird dabei nicht angetastet. Beim Stiften haben Sie vielfältige Möglichkeiten. Gerne schicken wir Ihnen unser Informationsmaterial zu oder beraten Sie persönlich.

Unsere Hotline:
0241 47798 36